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Isla Fisher: Man kann nicht alles haben
07.04.2013
Isla Fisher glaubt nicht, dass man alles haben kann.

Die Schauspielerin, die mit ihrem Kollegen Sacha Baron Cohen verheiratet ist und mit ihm die zwei Töchter Olive (5) und Elula (2) großzieht, findet es nicht leicht, Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen. So ist sie fest davon überzeugt, dass ein Bereich immer unter der Erfüllung des anderen leidet. "Man kann nicht alles haben - das ist ein totales Märchen. Was auch immer du bekommst, es sollte großartig genug sein", ist sich Fisher im Gespräch mit dem kanadischen 'Fashion'-Magazin sicher. "Ich habe noch nie jemanden mit der perfekten Karriere und dem perfekten Familienleben getroffen. Etwas muss immer leiden."

Obwohl der Star die Stylistin berühmter Hollywood-Kolleginnen teilt, genießt sie nach eigenen Angaben nicht denselben Zugang zu Designerroben. Vielmehr müsse sie sich schließlich mit den Kleidungsstücken abfinden, die Leinwandschönheiten wie Anne Hathaway und Jennifer Lawrence aussortieren. "Ich habe eine Stylistin, die Jennifer Lawrence und Anne Hathaway und wen sonst noch stylt. Also bekommen sie all die Kleider zuerst, und dann was immer sie ablehnen - es gibt wenige, da sie an all den Kleidern bis ganz zum Schluss festhalten - die paar, die zur Wahl bleiben, die niemand möchte, bekomme ich", schildert die 37-Jährige ihre Situation. "Ziemlich weit unten in der Nahrungskette bin ich, also nehme ich diese Krümel und meistens ist es das erste Kleid, das ich anprobiere, das ich wähle, weil ich es immer eilig habe. Ich bin gern bereit, alles zu tragen."

Dabei unterscheidet sich ihre Einstellung in Sachen Mode allerdings deutlich von dem Schema, nach welchem sie Jobangebote wählt. So betont Fisher: "Wenn man sich meine Outfitwahl auf dem roten Teppich anschaut, bleibe ich immer in meinem Wohlfühlbereich - was das Gegenteil der Einstellung ist, die ich beim Annehmen einer Rolle habe."


Foto & Text: BANG Showbiz

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