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Strände, Thermen und Ausgrabungen
18.07.2010
Es muss nicht immer Rhodos oder Kreta sein! Griechische Träume: Die Insel Kos lädt zu Erkundungstouren ein. Mit dem Jeep, einem Motorrad oder Squad kann man am einfachsten die Hügel, Strände und kulturellen Stätten kennen lernen. Und es gibt viel zu sehen.

Für Sonnenanbeter bietet die Insel schöne Sandstrände, wie Paradisebeach, wo man die Küste und das blaue Meer richtig genießen kann. Als Abwechslung zum Sonnenbad bietet sich ein Ausflug zur Stadt Kos an. Mit 18.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Inselparadieses und bietet Shoppingmöglichkeiten, viele Bars und einen exotischen Markt. Das auffälligste Gebäude ist die Johanitterfestung Neratzia. Sie diente einst zur Verteidigung des Hafens und ist noch sehr gut erhalten.

In der Nähe der Stadt gibt es eine Thermalquelle im offenen Meer. In die Embros-Therme fließt aus einer Felsspalte 49°C heißes, nach Schwefel riechendes Wasser, das in einem Becken gesammelt wird, worin die Besucher baden können. Dieses Thermalwasser soll gut sein bei Haut-, Augen-, Atemwegs- und Muskelerkrankungen, sowie Rheumatismus und Arthritis.

Hobby-Archäologen können sich an den antiken Ausgrabungsstätten erfreuen. Es gibt ein Asklepieion, ein griechisches Sanatorium, zu entdecken.

Inselrundfahrten, kleine Wandertouren, eine Ausflugsreise zu einem türkischen Markt sind weitere Angebote, die man in Kos nutzen kann. So kann man sich einen individuellen Urlaub zusammenstellen: Sonne, Kultur und Natur gehören hier einfach zusammen.

(dw)

Foto: Kerstin Martin

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