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Alec Baldwin des Rassismus beschuldigt
18.02.2013
Alec Baldwin soll gegenüber einem Paparazzo ausfällig geworden sein.

Wie G.N. Miller - ein ehemaliger Polizist und Fotograf der 'New York Post' - behauptet, wurde er auf offener Straße von dem 54-jährigen Schauspieler angepöbelt und mit rassistischen Beleidigungen überhäuft. Angeblich bezeichnete Baldwin Miller unter anderem als "N****r", "Cracksüchtigen" und "Drogendealer".

Der 56-jährige Fotograf hatte den Hollywood-Star der 'Post' zufolge am Sonntagmorgen, 17. Februar, gemeinsam mit seiner Kollegin, der Reporterin Tara Palmeri, im New Yorker East Village angehalten und um einen Kommentar zu einem Gerichtsfall, in den Baldwins Ehefrau Hilaria Thomas involviert ist, gebeten. Baldwin habe daraufhin Palmeri gedroht, sie zu erwürgen, und Miller aufs Heftigste beschimpft und sogar geschubst.

"Er hat ein paar richtig rassistische Dinge gesagt", so der Paparazzo, der den '30 Rock'-Darsteller nun wegen Belästigung verklagen will. "Er sagte auch ein paar Sachen über meine Mutter und erzählte den anderen Leuten auf der Straße, dass ich ein Drogendealer wäre. Er hätte so einiges sagen können, aber er hat jegliche Stereotypen, die mit schwarzen Leuten in Verbindung gebracht werden, benutzt." Dass es sich bei Miller um einen pensionierten Cop handelt, wollte Baldwin angeblich auch nicht glauben.

Baldwin selbst bestätigte den Zwischenfall auf Twitter und erklärte, rechtliche Schritte gegen Miller eingeleitet zu haben. Auch gegenüber der Webseite 'Gothamist' dementiert der TV- und Leinwand-Star die Anschuldigungen und beteuert, dass die 'Post' versuche, seinen Ruf zu ruinieren. "Ihre Funktion ist es, Menschen zu verunglimpfen, zu demütigen, niederzumachen und sich Ausreden für ihre politischen Parteigänger auszudenken", schimpft Baldwin, der mit seiner Frau momentan ein Kind erwartet. "[Die 'Post'] besteht aus höchst voreingenommenen, höchst politisierten Leuten. Allerdings bin ich schockiert, dass sie solche Maßnahmen ergreifen. Das ist selbst für die 'Post' ein neues Tief."

Auch die Tatsache, dass er schon in der Vergangenheit mit Paparazzi aneinandergeriet, spreche nicht gegen ihn, versichert der Darsteller. "Ich hatte sicherlich meine Momente. Aber das hier war keiner von ihnen", macht er deutlich. "Ich glaube nicht, dass ich jemals in meinem Leben irgendwen rassistisch beleidigt habe."

Foto & Text: BANG Showbiz

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