Vor allem in Städten ersetzt der Balkon den eigenen Garten. Er sollte ein kleiner grüner Wohlfühlbereich sein, der durch Pflanzen und hübsche Dekoobjekte zu einem gern aufgesuchten Platz wird. Hier kann man abends nach der Arbeit entspannen, morgens in der Sonne frühstücken oder sich auf einer Liege bräunen lassen.
Es hängt natürlich von den eigenen Bedürfnissen ab, wie man seinen Balkon gestalten will. Manche benutzen ihn nur als „Raucherecke“. In diesem Fall reicht auch eine einfache Fußmatte vor der Tür, damit der Schmutz von Draußen nicht nach Innen gelangt.
Um Platz zu sparen, gibt es viele Möglichkeiten, den Balkon trotzdem perfekt auszunutzen. Ausklappbare Tische und Sessel können den Bereich optimal ausnutzen und dabei, wenn sie nicht benötigt werden, Platz sparend verstaut werden. Praktisch sind auch aufklappbare Sitzmöglichkeiten, wo man z.B. Gartenutensilien unterbringen kann.
Das Wichtigste auf einem Balkon sind natürlich die Pflanzen. Ohne sie würde alles kahl und trist wirken. Je nach Geschmack kann man Zitronen-, Orangen- und Olivenbäumchen für ein mediterranes Feeling aufstellen. Farbakzente kann man auch mit Glasvasen setzen, die man mit farbigem Sand füllt. Kerzen und Teelichter schaffen Atmosphäre und schaffen abends auch gleich die nötige Beleuchtung.
Bei den Blumen und Pflanzen muss man aber auch beachten, dass sie winterfest sind. Nicht winterfeste Blumen muss man in der kalten Jahreszeit in der Wohnung unterbringen, und falls es keinen Platz dafür gibt, muss man jedes Jahr im Frühjahr neue Blumenstöcke kaufen. Viele Pflanzen, die in der Wohnung stehen, kann man im Sommer auch draußen aufstellen. Man muss nur darauf achten, dass sie nicht direkt der Sonne ausgesetzt sind. Eine Markise oder ein Sonnenschirm sind da unumgänglich. An diesem Schattenbereich erfreuen sich aber auch die Menschen.
Man kann seiner Kreativität beim Begrünen ruhig freien Lauf lassen, nur so kann man sich seinen perfekten Balkon schaffen.
(dw)
Foto: Per Palmkvist Knudsen
die-frau.de
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