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LifeBall: Ein Zeichen gegen HIV
03.06.2010
Seit 1993 findet die größte Benefizveranstaltung Europas - der LifeBall - in Wien statt. Im Jahr 2010 bildet er sogar den Auftakt der Welt-Aids-Konferenz (18. - 23. Juli) und wird am 17. Juli stattfinden. In Kooperation mit den internationalen Partnerorganisationen, wie der John AIDS Foundation, J. Clinton Foundation und - The Foundation for AIDS Research, wird der LifeBall dieses Jahr nicht nur im Rathaus, sondern auch im Parlament und im Burgtheater begangen.

Dieses Jahr beehren Whoopi Goldberg, Bill Clinton und David Furnish als internationale Stargäste den Event, wobei auch die österreichischen Promis gehäuft gesichtet werden. Es wird auch Modenschauen von Diane von Fürstenberg, Calvin Klein und Kenneth Cole geben, die der ganzen Veranstaltung noch mehr Glamour verleihen.

Sehenswert, wie jedes Jahr, sind dabei aber vor allem die Kostüme der Besucher. Aufwändige Roben, phantasievoll umgesetzte Outfits und spannende Body-Paintings sind nahezu ein Must für die Veranstaltung. Sie stehlen den Prominenten oftmals die Show, denn diese liebevollen Kostüme sind wunderbar anzusehen und machen den Ball zum verrücktesten, aber auch interessantesten Abend des Jahres.





Das Wichtigste, was man bei all dem Trubel nicht vergessen darf, ist der Grundgedanke des LifeBalls: Aids- und HIV-kranken Menschen soll geholfen werden. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass der HI-Virus tödlich ist, dass man die Ansteckungsgefahr nicht unterschätzen sollte und dass Aids jeden treffen kann, unabhängig von Alter und Geschlecht. Niemand ist davor gefeit. Daher geht es auch um Toleranz gegenüber allen Menschen und vor allem gegenüber HIV-Infizierten.

Zeichen gegen Aids und für mehr Menschlichkeit zu setzen, machen den LifeBall zu dem, was er ist: Der unvergesslichste Charity-Ball der Welt.

(dw)

Foto: Andreas Tischler



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