Leute & Lifestyle > Stars & Stories
Jason Mraz: Beziehung war nicht zu retten
12.10.2012
Jason Mraz' glaubt nicht, dass er an seiner Beziehung zu Tristan Prettyman hätte arbeiten können.

Der amerikanische Grammy-Preisträger und die Sängerin lösten im letzten Jahr ihre Verlobung auf, was Mraz' Meinung nach zwar tragisch, aber auch unausweichlich war. "Liebe kann man sich nicht erarbeiten", ist er sich im Gespräch mit 'Brigitte Balance' sicher. "Liebe steht uns jederzeit zur Verfügung - als Erfahrung, als Gefühl, als Beobachtung, als Freude."

Während seine Beziehung damals den Bach hinunter ging, kann Mraz indes in beruflicher Hinsicht nicht klagen. So empfand er die Trennung als "einen Sieg für meine Kunst, aber einen großen Verlust für mein Herz". Weiter erklärt er: "Tristan und ich hatten uns beide weiterentwickelt, persönlich wie künstlerisch. Irgendwann wurde mir klar, was ich wirklich wollte - das war nicht unbedingt eine Beziehung zu anderen, es war vor allem eine Beziehung zu mir. Ich beschäftigte mich mit meinem Inneren, mit Ideen und Songs. Meine Karriere ging dadurch bergauf - aber meine Beziehung war kaputt."

Inzwischen hat der 35-Jährige neues Liebesglück gefunden, führt allerdings eine Fernbeziehung. "Meine neue Freundin und ich haben momentan beide beruflich unheimlich viel zu tun - uns bleibt also keine andere Wahl, als manchmal getrennt zu sein", verrät Mraz. Tragisch findet er dies jedoch nicht. "Wenn man es so betrachtet, ist es nicht schlimm, sondern sorgt sogar für die Gelegenheit, dass wir uns schreiben oder Nachrichten auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, was wir normalerweise nie machen würden."




Foto & Text : BANG Showbiz

die-frau.de