Denn letzte Woche wurde dort besonders scharf geschossen. Der Puls4 Society-Allzweckreiniger Doris „ach bin ich Chilli“ Golpashin feuerte frontal auf das gut gepolsterte Silikonkissen des schärfsten Bauerndirndls Österreichs Katrin Lampe. Letztere vollbrachte in der letzten Staffel ihrer TV-Serienpatronanz einen wahrlichen Quotenhöhenflug und markierte einen Meilenstein in der Sendergeschichte des Privatfernsehens. Das Tratschmaul Golpashin dümpelt hier seit langem eher in seichten Gewässern, wenn es um die Quote geht. Dies hat der persischen „Naturschönheit“ wohl gar nicht gepasst und so zettelte sie einen handfesten Busenstreit mit der ehemaligen TV-Intima an. Sie schöpfte sozusagen aus dem Vollen, denn mehr gibt es societymäßig im Moment auch nicht zu holen, deshalb musste ein pseudo-inszenierter Höhepunkte her.
In einem Interview mit einer profilierten „Österreich“-Journalistin verwies sie wenig charmant auf die geschnipselte Visage und die leicht gepimpten Brüstchen der Kollegin Katrin. Mit dem Titel „Plastiline“ apostrophierte sie dieses chirurgische Wunder und schwatzte uns allen gleich einen narzistischen Selbstvertrauenskurs a la „Ach mein Körper ist der Geilste“ auf. Vor allem im Fernsehen geht es ja nur um die inneren Werte, Doris, denn wer schaut in diesem visuellen Medium schon auf das Gesamtpaket? Dieses bescheinigt sie sich selbst natürlich in vollstem Ausmaß, da sie, die personifizierte Zufriedenheit, ja nie etwas an sich herumwerkeln lassen würde. Sagt sie zumindest jetzt noch scheinheilig, und so nahm das Drama seinen vermeintlichen Lauf. Darauf folgte ein entrüstetes Statement von Seiten der Bauernkupplerin inklusive einer – öffentlichen - Kündigung der Freundschaft.
Und das war’s eigentlich. Jetzt fragen Sie sich zurecht, warum der ganze Wirbel? Und leider habe auch ich keine Antwort darauf, denn über solch infantilen Kleinkram würde doch wirklich kein Mensch auch nur ein Wort verlieren. Von Schreiben war keine Rede, das ist legitim.
Xoxo Euer Gossipdave
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Manfred Werner wikimedia.com
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