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Die (aufgeflogenen) Affären der Stars - Hollywood als Stadt der Sünde
13.03.2010
Dieser Tage ereilte uns wieder eine Schreckensmeldung aus unserer am natürlichsten gestellten Stadt der Welt, dem Film-Eldorado Hollywood. Ein Turbo-Golfer, dessen Weste so dermaßen weiß war, dass man einen Sunblocker auftragen musste, um vor seinem Anlitz zu bestehen, sorgte für mächtig Furore.

Leider ist in Hollywood alles Fassade und Trug, wie sich herausstellte. Denn unser gezähmter Tiger Woods lochte nicht nur in seinem eigenen Court ein, sondern belochte auch andere Golfplätze. An sich nichts Schlimmes und eine nur allzu männliche Eigenschaft. Jedoch sollte man keine Frau, fünf Jahre am Ehebuckel und zwei Kinder im Schlepptau haben. Da nahm eine Golfhostess wohl ihren Job ein bisschen zu ernst, denn diese kümmerte sich wortwörtlich um das gesamte leibliche Wohl des Star-Golfers. Ein All-inclusive-Wohlfühlprogramm bot sie ihm und kümmerte sich rührend um seine zwei Tigerbällchen. Als diese Enthüllungslawine lostrat, gesellte sich schnell eine zweite Affäre hinzu und komplettierte das Chaos de luxe. Herrn Woods wurde dies allmählich zu bunt, und so beschloss er einfach, mit seinem sündhaftteurem Cadillac gegen einen Baum zu fahren. Dieses Ablenkungsmanöver sollte über das unrühmliche Verhalten des Vorzeige-Daddys hinwegtäuschen und ging ganz gewaltig in die Hose.

Seitdem beschäftigt Hollywoods Frauen die Frage, wo sie ihre Männer am besten bunkern können, damit sie ihnen nicht abhanden kommen. Junge und willige Frauen warten längst nicht mehr nur in einschlägigen Etablissements, sondern ihr Jagdrevier scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Wer wird denn wohl der nächste Star sein, der von einem billigen Flittchen die Hosen ausgezogen bekommt? Zu so einem Seitensprung gehören leider immer zwei Personen, und deshalb wird der neue Trend wohl die Prophylaxe beim Eheberater als neuer Jour-Fix sein. Ob dies die geeignete Methode ist, um die Ehemänner bei der Stange zu halten, bezweifle ich sehr.

Ich plädiere deswegen für eine Fußfessel für vergebene Männer. Wenn sich ein obligatorischer Maneater dann nähern sollte, werden Stromschläge abgegeben und so wird den beiden die Lust wohl ordentlich vergehen. Denn die vergebenen Stars sollten lieber an ihren Ehebaustellen arbeiten, als sie gegen sexgeile Kurzstelldicheins zu tauschen. Denn dass diese fleischlichen Verbindungen nur mit einer geringen Halbwertszeit versehen sind, das muss ich hier wohl keinem sagen.

Obwohl, wenn ich mir das so recht überlege, würde ich meine besten Themenlieferanten verlieren.

xoxo euer Gossipdave

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