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Toy Boys - das neue It-Accessoire in Hollywood
20.02.2010
Die Society-Frauen haben sich in dieser Hinsicht schon längst emanzipiert und fröhnen dem Beuteschema: „Reifere Dame sucht Jungspund zum gemeinsamen Spielen“. Und eigentlich gönnt man ihnen das auch. Asthon Kutcher gab damals zu Protokoll, dass er Demi Moore schon als schwer pubertierender Teenager - also vor gefühlten 5 Jahren - unheimlich anziehend fand. Sie bereitete ihm schlaflose Nächte und wilde Fantasien und jetzt sieh an, wo ihn das hinführte. Direkt in ihr feudales Schlafzimmer und als Dauerbegleitung am roten Teppich. Auch unsere „Madge“, wie sie gerne von ihren Kabballa-Jüngern genannt wird, dachte sich wohl auch in gewohnter Zickenmanier: „Was die Demi kann, das kann ich doch schon lange!“ Und zur täglichen Hardcore-Yoga-Session gesellte sich ein im wahrsten Sinne des Wortes überirdischer Begleiter mit dem Namen Jesus Luz. Den Nachnamen könnte er sich sparen, denn wer weiß schon, wie man diesen Zungenbrecher wirklich ausspricht? Dies soll uns aber bei dieser abgöttischen Schönheit nicht weiter tangieren, und so haben wir uns darauf konzentriert, ihn einfach nur anzustarren. Madonna brauchte nach Jahren der steifen britischen Brise, die ihr neben Ex-Mann Guy Ritchie täglich wehte, doch einen feurigen Latino-Sturm in der Gestalt von Über-Toy Boy Jesus. Die Hollywood Schickeria mokierte sich anfänglich sehr darüber, da viele glaubten, dass sie schon wieder ein weiteres adoptiertes Kind im Schlepptau hätte. Kennen und infolgedessen Lieben, oder eben auch umgekehrt, lernten sie sich auf einem Fotoshooting für die amerikanische Trendbibel „W“. Einmal mehr bewies sie einen Hang zum Langfinger und verließ das Shooting nicht alleine, sondern in Begleitung ihrer personifizierten Göttlichkeit. Ihr jugendliches Aussehen ist natürlich kein Resultat der obligatorischen Besuche beim Schönheits-Doc, sondern heißt ganz einfach: „Man nehme täglich einmal eine Portion Jesus, mische sie mit 10 Liter Kaballa Wasser in Kombination mit 10 Stunden Power-Yoga.“

Hört sich doch relativ simpel an, und wer braucht da noch sündteure „La Mer“ Produkte? Ein Rezept, das jeder zuhause ganz einfach nachkochen kann. Bei all dem kultivierten Zynismus darf man aber die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass manche Toy Boys zu ernsthaften Lebenspartnern avanciert sind. Nehmen wir unser Vorzeigepaar Demi und Ashton wieder her. Seit nunmehr fast sieben Jahren hat er ein Dauerabo an ihren abgesaugten Oberschenkeln. Und Madonna integrierte Jesus ebenfalls erfolgreich in ihr Starleben und probiert sich neben der Regentschaft als „Queen of Pop“ auch als Jobvermittlerin für ihren blutjungen Burschen. Seitdem ziert er nicht nur die „Intimissimi“ Werbesujets, sondern lässt sich in Madonnas neuem Video auch gekonnt von ihr ausziehen, während er an den Turntabels herumschraubt. Meine Konklusio aus dem Tatbestand „Toy Boy“ ist diese, dass ich all diesen weiblichen Stars ihre Lover gönne und ihnen noch viele erfüllte Beziehungsjahre wünsche. Und warum sollten Frauen nicht auch das Gleiche tun dürfen wie die Männer, die seit Anbeginn der Zeitrechnung junge Püppchen daten und mit ihnen ganz viel Spaß haben?

Recht habt ihr, sag ich nur, und bloß nicht aufhören zu spielen.

xoxo euer Gossipdave

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