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Im Fokus: Visualisierung
26.03.2010
Durch die aktuelle 2-Jahresförderung der Stadt Wien / MA7 hat WUK Theater/Tanz nun verstärkt die Möglichkeit, nationale und internationale KünstlerInnen zu produzieren.

Der Fokus der 1. Ausgabe von Jacuzzi - some days of performance & party liegt auf Künstlerinnen, die ihren Lebens - und Arbeitsmittelpunkt in Wien haben. Die Performerinnen kreieren auf der Suche nach Identität, Schönheit und dem Paradies Illusionssphären, die unterschiedlicher nicht sein könnten - sie reichen vom Plastikpathos über Nicht-Identitätsbilder bis hin zur Fiktion der Monsterfrau.





Veronika Zott folgt zusammen mit Marcos Rondon aka Tomate der Bewegungstextur des Skateboardings, fiktiven Erinnerungen und verändert mittels Life- Tätowierung die Identität ihres Körpers. Lena Wicke-Aengenheyster gebiert eine omnipotente Monsterfrau und Elisabeth Tambwe übersteigert die Illusion von Schönheit ins Monströse. Um sich jeder Definition des eigenen Ichs entziehen zu können, definiert Rotraud Kern ihre Umwelt neu, und Fanni Futterknecht sucht das Paradies zwischen Esoterik, Plastik und Pathos.





Das Rahmenprogramm lädt zur anschließenden Party ein: Tanz Karaoke - ein Club-Projekt von Cie. Willi Dorner, H.A.P.P.Y, die Mutter aller Wiener Houseclubs, Soundstrudl, sowie Konzerte von Bonnie Li, Cherry Sunkist, chra und als special guest Crazy Bitch In A Cave, alle auf dem Label comfortzone, dem Wiener Label für queere und elektronische Musik, u.v.m.

Es wird sprudeln und brodeln, anregend und relaxed - just like a Jacuzzi!

Fotos: Rotraud Kern
         

die-frau.de