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Kelly Clarkson: Keine Partys auf Tour
29.01.2012
Die US-amerikanische Sängerin bezeichnet sich selbst als "Workaholic" und kann nicht nachvollziehen, wie andere Künstler die Zeit und Energie aufbringen, während einer Tour auch noch regelmäßig verschiedene Partys zu besuchen. "Ich kann nicht verstehen, wie die Leute das unterwegs machen", gesteht Clarkson im Interview mit dem 'Daily Mirror'. "Ich bin definitiv ein Workaholic. Wenn du endlich den Job machen darfst, den du liebst, dann arbeitest du dir den Arsch ab."

Zweifel daran, dass sie irgendwann genau diese Liebe zur Musik zum Beruf machen könne, hatten ihre Eltern laut Clarkson nie. "Sie haben immer fest daran geglaubt, dass ich in der Lage sein würde, den Gesang zu meinem Beruf zu machen", erinnert sich die 29-Jährige, die 2002 als Siegerin aus der ersten Staffel der US-amerikanischen Castingshow 'American Idol' hervorging. "Sie glaubten immer daran, dass es für mich funktionieren würde und sie haben mich unglaublich unterstützt, also hat es sie nicht wirklich aus der Fassung gebracht, als ich Erfolg hatte."

Trotzdem wisse die zweifache Grammy-Gewinnerin darum, wie schwer es für junge Künstler sein kann, auf dem traditionellen Weg im Musikgeschäft erfolgreich zu sein und schätze deshalb die Vielfalt an Castingshows. So würde es im Rahmen eines solchen Formats "fast jede Woche zu einer künstlerischen Entwicklung" kommen, was eine enorme Hilfe sei. "Man lernt von den Juroren und den Mentoren und man übt selbst jede Woche", beschrieb Clarkson den Talentshow-Alltag vor kurzem im Gespräch mit 'BANG Showbiz'. "Ich denke, dass dies einfach eine andere Form der künstlerischen Entwicklung ist. Es ist eine zeitgemäße Form."

Text & Bild: BANG Showbiz

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