Die Schauspielerin, die mit ihrem Lebensgefährten Jens Solf die beiden Kinder Alea (7) und Tano (11) großzieht, gibt zu, bei der Erziehung strenger zu sein als der Vater. "Ich möchte, dass sich meine Kinder an bestimmte Regeln halten, dass sie wissen, wie weit sie gehen können und wann Schluss ist", erklärt sie im Interview mit der 'SuperIllu' und fügt hinzu, dass ihr vor allem gute Manieren wichtig seien. "Ich will mit meinen Kindern in ein Restaurant gehen können, ohne dass wir uns blamieren."

Auch wenn der Rest der Familie sie bisweilen zu streng findet, ist sich die 41-Jährige sicher, dass die Kinder ihr irgendwann dafür dankbar sein werden. "Meine Kinder und Jens finden das manchmal zu streng - wenn ich wieder sage 'Hände auf den Tisch', 'Ellenbogen runter' - aber irgendwann werden sie's mir vielleicht danken. So wie ich heute meinem Vater danke, der damals sehr streng zu mir war."

Am 24. Januar ist Kling neben Britta Hammelstein im Sat.1-Pilotfilm 'Hannah Mangold und Lucy Palm' zu sehen. Sollte der Krimi bei den Zuschauern ankommen, wird der Sender mehrere Folgen in Auftrag geben. "Die Reihe unterscheidet sich von anderen Formaten: Hannah Mangold und Lucy Palm sind ein besonderes Krimiduo, zwei sehr unterschiedliche Frauen. Hannah ist sehr sensibilisiert, während Lucy unglaublich cool und wahnsinnig taff ist. Ich denke, in ihr werden sich viele junge Menschen wiederfinden. Und diese beiden, die augenscheinlich gar nicht zusammen passen, das macht es so spannend", schwärmt Kling im Gespräch mit der 'TV Movie'.
 

Foto und Text: BANG Showbiz