Der ARD-Moderator verrät im Interview mit dem 'Express', dass er sich mit Lampenfieber nicht herumschlagen muss. "Zum Glück nicht. Denn das ist etwas Gottgegebenes - das kann man nicht wegtrainieren. Konzentration und Kondition hängen bei mir untrennbar zusammen. Ich kann nicht heute eine Party bis vier Uhr morgens feiern und am nächsten Tag eine Sendung moderieren, bei der ich alles im Kopf haben muss", weiß der 44-Jährige.

Feiern kommt für Pflaume sowieso nicht in Frage, da er für seine Arbeit immer einen klaren Kopf benötigt. "Ich habe in meinem Leben auch schon gefeiert, da muss man sich keine Sorgen machen. Aber nicht in Zeiten, in denen ich sehr viel arbeite. Ich habe in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres keinen Tropfen Alkohol zu mir genommen, denn ich hatte viele unterschiedliche Sendungen mit sehr unterschiedlichen Themen, und da braucht es einen klaren Kopf."

Neben Lampenfieber ist dem TV-Star auch die Angst vor einem Blackout völlig fremd. So verzichtet er selbst bei Livesendungen gerne auf einen Telepromter und verlässt sich stattdessen auf seine Spontaneität. "Diese Angst kenne ich nicht. Wenn ich mir bei jeder Livesendung überlegen müsste, was alles passieren könnte, dürfte ich nicht vor die Kameras gehen. Das braucht ein Urvertrauen in die eigene Spontaneität. Ich sage mir: 'Egal, was passiert, mir wird schon was einfallen.

Text & Foto: BANG Showbiz