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Volle Kraft voraus
01.02.2010

Ernährung

Essen Sie scharf.
Capsaicin, der Stoff aus dem Chilis sind, soll dem Stoffwechsel einheizen. Scharfe Gewürze regen die Verdauung an und lassen Sie schlank bleiben. Essen Sie zu Ihrem Lieblingsgericht auch mal eine klein geschnittene Chilischote oder Pfefferoni. Eine Studie hat gezeigt, dass scharfes Essen die Stoffwechseltätigkeit um bis zu 23 Prozent steigert.

Es muss nicht immer Fleisch sein.
Fisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Vor allem Lachs, Thunfisch und Sardellen sind empfehlenswert. Das Sättigungsgefühl stellt sich beim Verzehr von Fisch schneller ein. Außerdem ist Fisch reich an Vitamin D und das ist wichtig für Knochen und Muskulatur. Je mehr Muskulatur vorhanden, umso höher ist der Energiegrundumsatz des Menschen.

Nehmen Sie Eisen zu sich.
Frauen haben vor allem während ihrer Menstruation mit Eisenmangel zu rechnen. Dies wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus. Eisen ist unter anderem dafür zuständig, Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren. Es ist allerdings nicht notwendig, auf Nahrungsergänzungsmittel zurück zu greifen. Es reicht aus, wenn Sie bei der Ernährung auf eisenreiches Gemüse achten und dieses vermehrt konsumieren. 

Training

Führen Sie Intervalle ein.
Machen Sie mehr Übungen in kürzerer Zeit oder nehmen Sie schwerere Gewichte. Sie werden in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrennen. Bei einer Studie unter Frauen, bei der ein Teil der Teilnehmerinnen 40 Minuten auf dem Heimtrainer trainiert und der andere Teil 20 Minuten in Intervallen, abwechselnd beschleuniget und dann wieder mit Durchschnittsgeschwindigkeit weiter trainieren hat, stellte sich folgendes heraus: Die Frauen, die in Intervallen trainiert haben, haben dreimal mehr Fett verbrannt als die Teilnehmerinnen der anderen Gruppe. Unabhängig davon, welches aerobe Training Sie bevorzugen, trainieren Sie immer in Intervallen. Laufen und Radfahren: Trainieren Sie mit höchster Intensität 8 Sekunden lang und setzen Sie gleich danach Ihre Übungen in einem langsameren Tempo 12 Sekunden lang fort, um danach gleich wieder die Intensität zu erhöhen.

Schalten Sie einen Gang runter.
Im Vergleich zum aeroben Training ist es beim Muskeltraining erforderlich, die Übungen langsam zu absolvieren, da nur so der Stoffwechsel angeregt werden kann und das Muskeltraining auch effektiv ist.

Omega-3-Fettsäuren in den Speiseplan integrieren.
Essen sie begleitend zum Training viel Fisch. Eine Studie hat gezeigt, dass Probanden, die während des Trainings 6 Gramm Omega-3-Fettsäuren zu sich nahmen und drei mal wöchentlich trainierten, mehr Muskeln aufgebaut und Fett abgebaut haben, als andere Probanden, die den Fisch mieden.

Abgesehen davon, dass mehr als ein Glas Wein zu trinken generell nicht empfehlenswert ist, hat Alkohol auch einen trägen Stoffwechsel zur Folge.

Wenn sie weniger als sieben Stunden schlafen, schlägt sich das auf ihren Stoffwechsel. Schlaf wirkt vorbeugend gegen Übergewicht. Durch zu wenig Schlaf gerät der Blutzuckerspiegel aus der Balance und der Kortisolspiegel (Stresshormon) steigt.

(gb)


die-frau.de