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Die Mond-Diät
01.02.2010

Der Mond und sein Einfluss beschäftigen die Menschheit schon seit geraumer Zeit, und das Phänomen „Mond“ ist nach wie vor nicht gänzlich geklärt. Nichtsdestotrotz gibt es immer mehr Kochbücher, die sich an den Mondphasen orientieren. Die Mondphasen beeinflussen Ebbe und Flut. Nachdem der Mensch zu 60% aus Wasser besteht, ist nicht auszuschließen, dass der Mond auch den Menschen beeinflusst.

Die Monddiät funktioniert im Prinzip ganz simpel. Man achtet generell auf eine ausgewogene Ernährung und darf zwischendurch auch mal sündigen. Dies ist jedoch von der Mondphase abhängig.

Man unterscheidet 4 Phasen:

  • Bei abnehmendem Mond beginnt man mit der Diät. Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Essen Sie vor allem ballaststoffreiche Produkte, Obst, Gemüse und Fisch, da diese bei abnehmendem Mond besser verdaut werden. In dieser Mondphase dürfen Sie auch ein wenig sündigen.
  • Bei Neumond, das ist die Phase zwischen abnehmendem und zunehmendem Mond, entschlackt und entgiftet der Körper. Das ist der beste Zeitpunkt, um schlechte Gewohnheiten wie z.B. das Rauchen aufzugeben. In dieser Phase ist es ratsam zu fasten, um den Entschlackungsprozess zu unterstützen. Legen Sie einen Safttag ein oder trinken Sie überwiegend Tee.
  • Bei zunehmendem Mond müssen Sie besonders gut aufpassen, was Sie zu sich nehmen. Kalorien werden Sie nur sehr schwer wieder los, die Nährstoffe setzen sich buchstäblich fest. Essen Sie in dieser Phase Gemüse und Salat, verzichten Sie auf übermäßigen Fleischgenuss.
  • Auch bei Vollmond ist Vorsicht geboten. In dieser Phase sollten Sie generell weniger essen, um erfolgreich abzunehmen.

Diese Diät ist zum Entschlacken äußerst empfehlenswert, allerdings nicht als langfristige Ernährungsform. Man verliert gleich zu Beginn Gewicht, da der Körper zuerst Wasser verliert. Würde man diese Diät länger verfolgen, würden Muskeln im Körper abgebaut werden. Um Fett zu verlieren, empfiehlt es sich, Sport zu treiben beziehungsweise andere Diäten auszuprobieren.

Für Schwangere und stillende Mütter ist diese Diät nicht empfehlenswert.

(gb)


die-frau.de