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Mord und Totschlag frisch vom Fass
25.08.2011

Jedes Jahr, wenn der Herbst hereinbricht, wird am 30. September traditionell der Brausilvester gefeiert. Seinen Ursprung hat dieser Brauch im Mittelalter, als die Brauer bei der Kühlung auf die natürliche Kälte angewiesen waren. Auch heute noch wird mit zahlreichen Bierfesten an diesem Tag der Beginn einer neuen Brausaison eingeläutet. Aus diesem Anlass veröffentlicht der gelernte Bierbrauer Günther Thömmes zusammen mit weiteren bekannten Krimiautoren eine neue Bier-Anthologie, die nicht nur für Freunde des flüssigen Gerstensaftes ein absolutes Highlight ist.

Bier ist ein Getränk, das allerhand Stoff für spannende Geschichten bietet. Das weiß Günther Thömmes, erfolgreicher Autor von drei historischen Bierbrauer-Romanen, schon lange. Dass auch Bier und Krimis wunderbar zusammenpassen, beweist er als Herausgeber der neuen Anthologie.

Neben echten Bierleichen auf dem Oktoberfest, mörderischen Bierwetten und todbringenden Bierkrügen erwarten den Leser auch blutige Streitereien um den Gerstensaft, die bereits im Mittelalter zahlreiche Opfer gefordert haben. Nach einem „Vormord“ von Bierpapst Conrad Seidl präsentieren die AutorInnen Eva Almstädt, Hildegunde Artmeier, Christoph Badertscher, Hermann Bauer, Raoul Biltgen, Marcus Imbsweiler, Kurt Lehmkuhl, Julian Letsche, Gerhard Loibelsberger, Nora Miedler, Mona Misko, Sabina Naber, Claudia Puhlfürst, Claudia Rossbacher, Claudia Schmidt, Harald Schneider, Susanne Schubarsky, Franziska Steinhauer, Günther Thömmes, Sepp Wejwar und Günther Zäuner in „Malz und Totschlag“ prickelnd-spannende Kriminalgeschichten rund um das Thema Bier.

„Malz und Totschlag“, Günther Thömmes (Hrsg.), 364 Seiten, ISBN 978-3-8392-1187-8, EUR 11,90



 


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