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Die Regeneration nach der Trennung
07.05.2011
Die Gründe für das Beenden einer Partnerschaft können vielfältig und kompliziert sein.
Umso wichtiger ist es nun, keine voreiligen und unüberlegten Handlungen zu tätigen.

Die Trennung von dem Mann, den man geliebt hat, kann das Leben verändern. Um diesen - mehr oder weniger intensiven Herzschmerz zu lindern - bedarf es einer Regeneration. Was kann Frau dafür tun, um ihn zu vergessen bzw. die Trennung besser zu verarbeiten?

Für Ablenkung sorgen
In solchen Situationen können Freunde und Familie einen guten Halt geben und ein offenes Ohr bereithalten, aber auch Wellness und Musik entpuppen sich als treue Begleiter durch diese schwere Zeit. Die Energie in Dinge zu investieren, die einem gut tun, ist effektiver, als sie an negative und traurige Gedanken über die Vergangenheit und der frischen Trennung zu verschwenden – auch, wenn es anfänglich nicht leicht fällt.

Sport, Fitness und Yoga
Bewegung zählt ebenfalls zu den weiteren effektiven Maßnahmen gegen Liebeskummer. Morgens die Wut mittels Laufen verdrängen, mittags eine Runde Yoga zum Entspannen und nachmittags eventuell Fitness? So oder ähnlich können Sie einen bzw. mehrere Sport-Tag(e) planen, um sich abzulenken und gleichzeitig etwas für ihre Figur zu tun. Vielleicht ergibt sich durch einen Besuch im Fitnessstudio auch eine neue Freundschaft oder die nächste, potentielle Partnerschaft. Letzteres ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Ratsam wäre es, wenn Frau sich nicht sofort in die Arme des Nächstbesten begibt, da die Gefahr einer Vertröstung besteht. Empfehlenswert ist hierbei eine Pause, die jede Frau für sich individuell festlegt, einzulegen und mit der alten Beziehung abzuschließen.



Zeit für Optimismus
Um den Alltag weiterhin - frei von negativen Gedanken - bewältigen zu können, gehört auch eine Portion Optimismus zu jeder effektiven Strategie. Besonders nach einer Trennung ist es vorteilhaft, die positiven Dinge des Lebens zu unterstreichen und auch bewusst wahrzunehmen. Denn die Zeit bleibt nicht stehen und es ist weiterhin nötig, Pflichten nachzugehen und sich über größere und kleinere Erfolge des Alltags freuen zu können.

Professionelle Hilfe
Falls all dies nicht zu einer Besserung der emotionalen Situation beiträgt, gibt es auch die Möglichkeit einer professionellen Beratung oder einem Gespräch mit einer Psychologin oder einem Psychologen. Diese/r kann auch weitere Tipps geben, Ihren Problemen auf den Grund gehen und/oder den Sachverhalt aus einer neutralen Position mit Ihnen besprechen und analysieren.


(mca)


Fotos: Frank Vincentz, Sasha Wolff, Mike Baird (Wikimedia)


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