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Royale Hochzeit live erleben? Gerne, nur wer kann das bezahlen…
28.03.2011
Der 29. April 2011 ist bei vielen sicherlich schon seit Monaten im Kalender rot angestrichen. Es ist der Tag DER Hochzeit 2011. Nach acht langen Jahren Beziehung treten Prinz William of Wales und seine Freundin, die aus bürgerlichen Verhältnissen stammende Kate Middleton an diesem Tag vor den Traualtar, um sich das Ja-Wort zu geben. Die Hochzeit findet in der ehrwürdigen Westminster Abbey statt, der Kirche, in der sowohl die Krönungszeremonien der Thronfolger als auch die Beerdigung von Williams Mutter Lady Diana Spencer stattfanden, die 1997 bei einem Autounfall zu Tode kam.

Volksnahe Traumhochzeit

Kate und William wünschen sich eine volkstümliche und zugleich königliche Hochzeit. Jeder soll die Möglichkeit haben mitzufeiern, und daher wurden 100 Leute aus dem Volk zu der Traumhochzeit eingeladen. Diese bekommen die Möglichkeit, sowohl an der Zeremonie als auch an den anschließenden Feierlichkeiten teilzunehmen und neben einem der 1900 geladenen Gäste aus Adel oder Politik Platz zu nehmen.

Teurer Spaß für die Fans…

Soviel Glück kann jedoch nicht jeder haben. Die zusätzlich erwarteten 600.000 Fans, die die Hochzeit via Video-Wall und hinter Absperrungen in London verfolgen werden, mussten zum Teil einen hohen Preis bezahlen, um live bei dem royalen Spektakel dabei zu sein. Denn: So wundervoll die Hochzeit auch sein mag, gar nicht traumhaft sind die Summen an Geld, die man für Flug und Unterkunft hinlegen muss. Auch wenn viele Fluglinien mit angeblichen Schnäppchen und eigens für die Vermählung eingeführten Hochzeitsfliegern preisen, kann für hartgesottene Fans, die sich extra aus anderen Ländern auf den Weg nach London machen, ein zweitägiger Aufenthalt gut und gerne mehrere hundert Euro kosten. Ohne Verpflegung versteht sich.

Feeling like a princess

Für all jene Fans, denen dieser Trip zu teuer wird, ein Tipp: Lieber mit Chips und Taschentüchern vor dem Fernseher das Spektakel ansehen. Das ist preiswerter und der Blick ist um einiges besser. Wem das jedoch nicht genug ist, der kann auf unzählige Neu-Erfindungen der Werbeindustrie zurückgreifen, um sich wie eine Prinzessin fühlen zu dürfen. So kann man wählen zwischen royal inspirierten Kondomen, Geschirr mit dem Konterfei der Brautleute oder einem „No Waity, Katie“ Nagellack. Den Namen „Waity Katie“ bekam Middleton übrigens von den Medien verpasst, was eine Anspielung auf die lange Zeit des Wartens sein soll, die Kate hinter sich hat, bis William ihr endlich einen Antrag machte.

(ik)

die-frau.de