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Karl-Heinz Hackl/Peter Hofbauer-Maria Köstlinger/Vera Russwurm - Krebs ja oder nein
21.08.2014
Karl-Heinz Hackl ist heuer, 2014, an den Folgen seiner Gehirnkrebserkrankung gestorben.

Karl-Heinz Hackl war sowohl ein Vater von nur Töchtern,  und zwar je einer Tochter aus der ersten und eine Tochter aus der letzten, zum Todeszeitpunkt aufrechten Ehe, und war somit beides – als Vater von nur Tochter geschieden und als Vater von nur Tochter an Krebs gestorben.

Dr. Peter Hofbauer und Dr. Vera Russwurm, besser bekannt als Peter Hofbauer und Vera Russwurm, jeweils ohne Doktortitel, übrigens Karl-Heinz Hackl ist Magister für Betriebswirtschaften, Peter Hofbauer ist Doktor des Rechtes, Vera Russwurm, Doktor der Medizin, Maria Köstlinger, gleich Schauspielerin, somit haben von den vier Genannten, neben ihrer künstlerischen und medialen Tätigkeit, drei auch jeweils einen konservativ-studierten Beruf.

Peter Hofbauer und Vera Russwurm sind weder mit Scheidung, noch mit Krebs betroffen.

In ihrem Interview in der Freizeit, vom 16.8. 2014, berichtet Vera Russwurm von einer schwierigen ehelichen Situation, im Zusammenhang damit, dass man füreinander, in Anbetracht der noch kleinen Kinder, keine Zeit hatte.

Interessant ist – das ist das was die ARGE Psychosomatik/Loosreport – Dr.med. Julia Rüsch, Univ.-Prof.Dr.med. Hans-Georg Zapotoczky & Partner (Fragebogen unter www.loosreport.com und www.ruesch.info) macht – die Daten zu erheben, warum Peter Hofbauer und Vera Russwurm, als Eltern von drei Töchtern, ohne Söhne, verheiratet sind und keine Krebserkrankung zu erleiden haben.

Die Tatsache, dass Vera Russwurm gleichwertig, vielleicht sogar mehr Geld als Peter Hofbauer verdient, und damit Peter Hofbauer sicher nicht seine Frau finanziell unterstützt, senkt die Gefahr Krebs zu erleiden für Mann und Frau bereits erheblich.

Vera Russwurm beschreibt darüber hinaus, dass sie nie das Bedürfnis hatte, ohne Kinder wohin zufahren und erstmalig, als die jüngste Tochter 15 war, mit dem Mann allein, für einige Tage verreiste.

Das heißt also mit anderen Worten: Vera Russwurm hat sich als Mutter biologisch und medizinisch richtig wie eine „Affenmutter“ verhalten und sich zu keinem Zeitpunkt Urlaub von den Kindern gewünscht, sondern eben das getan, was jede Mutter in der Natur tut, mit ihren Kindern zu leben und dies als Leben und nicht als Belastung zu empfinden.

Ob man aus dieser Ehekrise schließen kann, dass Peter Hofbauer es mit der ehelichen Treue nicht so genau genommen hat kann dahin gestellt bleiben, allerdings ist eine sexuell treue Ehe, noch dazu mit nur Töchtern für einen Vater lebensgefährlich, da die Krebsgefahr deutlich höher ist als bei sexueller, biologischer Zwangsfreiheit.

Interessant wäre schon, beim Ehepaar Hofbauer/Russwurm, die Blutwerte mit den Werten , wie sie für die Datenerhebung der ARGE Psychosomatik/Loosreport – Dr.med. Julia Rüsch, Univ.-Prof.Dr.med. Hans-Georg Zapotoczky & Partner (Fragebogen unter www.loosreport.com und www.ruesch.info) laufend erhoben werden, zu erhalten und auch daraus abzulesen, warum krebsfrei.

Interessant sind für medizinische Beurteilungen, wie auch in sonstigen Bereichen, nicht die Mißerfolge, sondern die Erfolge und die zu messen, bringt einen Fortschritt bzw. schafft erst die Möglichkeit für einen Fortschritt. Aus kranken Situationen, kann man nur die Krankheiten messen, aber nicht wie es richtig wäre.

Von Karl-Heinz Hackl weiß man, dass er im „Käfig voller Narren“ – Cage aux Folles – als Mann/Frau einen Homosexuellen spielte, der dann das Lied singt: Ich bin, was ich bin – I am what I am. Eine gute Frage, ob das so auch im echten Leben so auch gestimmt hat.

Karl-Heinz Hackl war ein Freund von Georg Danzer, und von  Georg Danzer, der 2 Jahre vorher an Krebs gestorben ist, gibt es vor 10/20 Jahren ein Interview, in welchem er sich darüber beschwert, dass Männer seine damalige Frau oder Freundin „anbaggern“, wie das im Volksmund heißt, also versuchen bei dieser zu landen und wie sehr ihn diese störe und ärgere. Dass er damit zum Ausdruck gebracht hat, dass er kein Mann ist, sondern jemand, der die Rivalität mit anderen Männern, in Bezug auf das Bemühen um seine Partnerin, scheut, aus Angst die Partnerin könnte den anderen erwählen, ist kastrierend und krebsfördernd.

Die Medizin würde große Schritte machen, wenn sie detaillierte Unterschiede betrachtet: wie schaut die Familiensituation aus, wenn jemand an Krebs stirbt, wie schaut die Familiensituation aus, wenn jemand keinen Krebs bekommt bzw. einen erlittenen Krebs überlebt.


Bernadette Wukounig



Der junge Freud

Originaltitel: Der junge Freud (AUT/DEU 1976), Regie: Axel Corti


In einem umfassenden Filmschwerpunkt präsentiert ORF III diesen Sommer prägende österreichische Literaturverfilmungen, die sich mit dem Geschehen rund um den Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Nach literarischen Vorlagen von Joseph Roth, Stefan Zweig, Franz Theodor Csokor, Carl Zuckmayr u.a. haben namhafte Regiegrößen wie Axel Corti, Fritz Kortner, Götz Spielmann, Michael Kehlmann u.a. großartige Filmkunstwerke geschaffen. Vor jedem Film liefert "Tele"-Filmexpertin Julia Pühringer ein spannendes cineastisches Intro. Inhalt: In diesem Film geht es um die Jugend Sigmund Freuds. Die TV-Studie reicht von der Kindheit Freuds in seinem Geburtsort Freiberg in Mähren über das Studium, die Reise zum Pariser Neurologen Jean Martin Charcot, die Ehe und das erste Buch des jungen Psychiaters bis zu dem Moment, wo Freud zu ahnen beginnt, dass er über seine eigenen Neurosen hinwegkommen muss, um weiter vorstoßen zu können. - Diese Dokumentarspiel-Szenen sind eingerahmt von Interviews, in denen "der junge Freud" - so als wäre er bereits mit dem Wissen des "alten" gerüstet - über die Stationen seines Lebens Auskunft gibt.

Im Bild: Karlheinz Hackl (Sigmund Freud), Sylvia Haider (Martha Freud-Bernays).
Fotocredit:    ORF/Schönbrunn Film

ORF III  FR, 22.08.2014, 20:15

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