Das Leben ein Fest > Musik, Film & Buch
Cannes 2014: Ryan Goslings Film „Lost River“ ruft gemischte Gefühle hervor
24.05.2014
Wenn man sich die Handlung des Filmes ansieht, überrascht es nicht, dass die Produktionsfirma Warner Bros, welche sich für Ryan Goslings „Lost River“ verantwortlich zeigte, dessen Regiedebut vermutlich an einen Indie-Film-Eigenhändler abgeben wird. Giganten wie Warner, der zuletzt u.a. die Neufassung von "Godzilla" ermöglichte, haben nicht die Zeit, einen kleinen Film wie "Lost River" die Aufmerksamkeit zu schenken, die ihm gebührt und die er benötigt. 

Goslings Werk kann am besten als obskur beschrieben werden, was auch der Grund dafür war, dass dieser bei seiner Aufführung auf dem Festival de Cannes 2014 „polarisierte“. Der junge Regisseur wird die Kritik von Publikum und Journalisten nutzen, um sein Filmchen auf die große Welt vorzubereiten.
 
Goslings Einflüsse sind klar – Regisseur Nicolas Winding Refn (Drive, Only God Forgives) und auch David Lynchs bizarre Bildsprache lassen sich erkennen. 
 
Ryan Gosling tauchte übrigens ohne Langzeitfreundin Eva Mendes bei der Premiere auf – und das, obwohl diese eine Rolle in dem Film hat. Was dies bedeutet oder OB es überhaupt etwas bedeutet, können wird natürlich nicht sagen… 
 
 
Darsteller:
 
Christina Hendricks ... Billy
Saoirse Ronan ... Rat
Eva Mendes ... Cat
Matt Smith ... Bully
Iain De Caestecker ... Bones
Ben Mendelsohn ... Dave
 
 
___________________________
Plot:
A single mother (Christina Hendricks - “Billy”) is swept into a dark underworld, while her teenage son (Iain De Caestecker – „Bones“) discovers a road that leads him to a secret underwater town.
___________________________

(ss)

Titelbild: Overview of Cannes from La Castre. Urheber Kenshin (zugeschnitten)

die-frau.de