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Rihanna klagt ihren ehemaligen Buchhalter
14.02.2014
Rihanna geht gegen ihren ehemaligen Wirtschaftsberater gerichtlich vor, weil er sie beinahe in den Ruin getrieben haben soll. Sie wirft dem Mann grobe Misswirtschaft vor.


Geld zum Fenster hinauswerfen und sich wundern, dass es weg ist


Die Sache ist die: Rihanna war laut eigenen Angaben 2009 fast Pleite. Am Anfang des Jahres hatte sie noch elf Millionen Dollar auf dem Konto, ein paar Monate später nur noch zwei Millionen Dollar. Dazu kam, dass sich die Ausgaben verdoppelt hätten, was die finanzielle Lage mehr als angespannt werden ließ. Außerdem wäre sie nie darauf hingewiesen worden, dass ihre „Last Girl On Earth“-Tour schwere Verluste einfuhr.

Schuld an allem ist nun der Buchhalter. Natürlich. Er habe die Sängerin falsch beraten, der Böse.

Ausgegeben hat er das Geld aber nicht. Das war schon Superstar Rihanna selbst. Ein nettes Eigenheim um 7 Millionen Dollar musste her und noch die ein oder andere Kleinigkeit. Wer rechnet schon damit, dass, wenn man Geld ausgibt, das Geld dann auch wirklich nicht mehr da ist… Da kann nur der Finanzberater Schuld daran sein. Oder wer sonst? Der Hausverstand vielleicht?!

Die Arme musste das Häuschen mit einem Verlust von 2 Millionen Dollar wieder abstoßen, um wieder flüssig zu sein und nicht dem Hartz IV entgegen zu steuern.

Mittlerweile geht es Rihanna aber wieder gut. Ihr Vermögen wird auf 43 Millionen Dollar geschätzt. Sie ist also so flüssig, wie die Drinks, die sie sich laufend reinstellt. Das hindert sie aber nicht daran, nachtragend zu sein und für ihr pubertäres finanzielles Gebaren einen Sündenbock zu suchen.


Titelbild: Rihanna in Köln, 2013. Urheber: Ilikeriri

die-frau.de