Startseite

Forum

Ratgeber

Gruppen

Gemeinschaft

Rezepte

Kolumne

bovary
17.04.2024 21:36:38 bovary hat ein Thema kommentiert Womit kann man reich werden?:  Ein achtsamer Führer ist jemand, der tief im gegenwärtigen Moment verankert ist. Sie verfügen über ein gesteigertes Selbstbewusstsein, das es ihnen ermöglicht, ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen zu verstehen. Dieses Selbstbewusstsein kann ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Motivationen und das Wohlbefinden ihrer Teammitglieder fördern. Achtsame Führungskräfte sind für ihre Fähigkeit bekannt, auch in Situationen mit hohem Druck ruhig und gelassen zu bleiben und so effektive, einfühlsame und ethische Entscheidungen zu treffen.
bovary
17.04.2024 21:11:06 bovary hat ein Thema kommentiert Schlafstörungen:  Mit der privaten Krankenversicherung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Termine nach Ihrem eigenen Zeitplan zu buchen. Möglicherweise können Sie sogar wählen, in welchem Krankenhaus Sie behandelt werden. Oder noch besser: Vereinbaren Sie Hausbesuche! Wie immer müssen Sie die Bedingungen Ihrer Krankenversicherung überprüfen. Bedenken Sie jedoch, dass diese Bedingungen von Anfang an ausgehandelt werden können. Versicherungspläne gibt es in allen Formen und Größen. Es ist wichtig, den Markt zu recherchieren und zu überlegen, welche Versicherungsbereiche Sie am meisten benötigen und wie diese zu Ihrem Budget passen
jenny
17.04.2024 20:18:13 jenny hat ein Thema kommentiert Welchen Sport macht ihr?:  Ich habe mir ein E-Bike gekauft. Kurz gesagt: E-Bikes machen Radtouren für mehr Menschen möglich – und attraktiver. Nicht jeder hat die Ausdauer oder Kraft für mehrere Tage Radfahren; Dennoch sind viele Menschen daran interessiert, aktiv zu sein und die Sehenswürdigkeiten und Landschaften zu erkunden, die ihnen während einer Fahrradtour zugänglich sind. Und für Menschen mit körperlichen Einschränkungen wie Gelenk- oder Rückenschmerzen reduziert der Boost durch den Tretunterstützungsmotor die Belastung und macht das Fahren komfortabler.
paulpanzer
12.04.2024 19:33:20 paulpanzer hat ein Thema kommentiert Sexspielzeug?: [QUOTE=frauraish]  Was hältst du denn von 3D Sexgames, wie man sie von pornospieler.com kennt? Die machen meinen Partner und mich zugleich geil und es macht Spaß. Vielleicht zählt dass ja auch für euch unter Sexspielzeuge? :-) [/QUOTE]   Hallo, denke nicht das Spiele Sexspielzeug sind wie Masturbatoren oder Sexpuppen. Aber jeder wie er glücklich wird
 
pitzname
17.06.2015 10:39:28 pitzname hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Versuch es mal mit Lissilust
12.08.2014 12:48:37 neuer Ratgeber Antwort Wie lange soll/kann man stillen?: Lesen Sie dazu am besten den ausführlichen Artikel
dimea
18.12.2013 14:22:00 dimea hat einen Ratschlag gegeben Ratgeber: Also ich sehe es so beim Sport möchte ich meine Grenzen austesten und klar Muskelkater ist kein gutes Zeichen. Aber wenn man sich aufwärmt und dehnt ist es alles halb so schlimm
 
All around the world
Wenn für dich Reisen, Entdecken neuer Länder und deren Kulturen, Besuchen atemberaubender Sehenswürdigkeiten, neue Leute kennenlernen und einfach etwas von der Welt zu sehen, das größte ist, bist du hier genau richtig...
Buchclub
Für alle Literaturfans
News Update
Für alle, die gerne unterwegs sind!
Musiker
Für alle die Musik in all ihren Facetten lieben
 
 
27.12.2011  |  Kommentare: 0

Familiäre Problem-Kuvertüre gecovert mit einer Modeproduktion

Familiäre Problem-Kuvertüre gecovert mit einer Modeproduktion
Die Patienten wollen eine Bestätigung für ihre eingebildeten Krankheiten bekommen.

 

„Froschfotzenlederfabrik“ – bereits der Titel sorgt für reichlich Neugier. Allerdings verspricht das Theaterstück, im Burgtheater Wien im Dezember uraufgeführt wurde, nicht das, was ich als Zuschauer mit eigenen Augen gesehen und wahrgenommen habe. Die Darstellung der „Schmutzwäsche“ aus der Froschfotzenlederfabrik, deren Direktor der Vater zweier Töchter ist,  läuft an einem vorbei. Denn im Hauptaugenmerk steht eine tragische Familiengeschichte, die mag etwas außergewöhnlich oder zu übertrieben vorkommen, ist jedoch eher eine Realität, die nicht mehr „out“ in der Gesellschaft ist. Es ist eine Familiengeschichte, von der man so oft in den Zeitungen liest: Wie erst gestern in der „Heute“ schwarz auf weiß zwei Benachrichtigungen gestanden sind, die einen baff machen. Als Erstes eine Mutter die ihr 7-jähriges Kind nach der Trennung mit dessen Vater umgebracht hat. So viel zu den Kindern die für eine Beziehung, weil es einfach nur dazu gehört, geboren werden. Als Zweites der Bericht über eine Milliardärin die besachwaltet wurde und nach Geld fürs Essen betteln muss. In dem Stück „Froschfotzenlederfabrik“ von Oliver Kluck, fallen die Tatsachen eines familiären Zerfalls und einer falschen Einstellung einem gleich ins Auge. Die saufende Mutter, die eigentlich keine Kinder haben wollte und schon gar nicht Hausfrau sein wollte. Als Ergebnis: Die Kinder fühlen sich als Fehler der Natur, so, als hätten sie gar nicht auf die Welt kommen sollen. Beide schon erwachsene Frauen, wären lieber als Mann auf die Welt gekommen. Mit einer jammernden und mit ihrem Leben unzufriedenen Mutter aufgewachsen,  wird die eine Tochter zu einer Pornodarstellerin, erhält sich durch unterschiedliche Gelegenheitsjobs, die in die gleiche Richtung der körperlichen oder mentalen Prostitution gehen. Trotz aller Natur wird jedoch die ganze „Schmutzwäsche“ einer nicht funktionierenden Familie, auf die Produktion der Nazi-Kleidung abgeschoben. Der böse rassistische „Vati“ wurde zum Schuldtragenden gemacht. Eines ist ihm jedoch anzuhängen: angeblich wurde zumindest eine der Töchter von ihm misshandelt.

Durch viel Körpereinsatz, nackte Szenen, die Show an der Stange, mehrfachen Anmachungsversuchen, sollte sich eigentlich eine total geile Situation ereignen. Es ergibt sich jedoch kein „Steifer“ bei den Darstellern, was die Hauptdarstellerin (Alexandra Henkel) mehrfach feststellt, dies aber ohne eindeutiges Bedauern, denn diese Tatsache wurde ihr zu einem Dauerzustand. Nicht einmal ihr Einreden mit „Entspann dich“ konnte die „Schlappheit“ beseitigen. Anzumerken ist, dass die weiblichen Repräsentanten aufmerksamer waren und sich ins Spiel mit mehr Körpereinsatz involviert haben, als die Männer. Jene drehten sich eher nach einigen Minuten verspannt weg. Wohl aus der Angst eine weitere Diskussion mit der Freundin angehen zu müssen. Einzig und allein das Pärchen neben der „Bühne“ mit der Stange blieb modern und cool. Die Partnerin ließ sich nicht durch  das bedeutungslose und eher kindliche Streicheln des Kopfes beeindrucken und beide hatten ein fröhliches Lächeln.

Zurück zur Mutter. Diese wurde „liebevoll“ in ein Krankenhaus abgeschoben, wo sie sterben sollte, was wiederum ein gebräuchliches Szenario ist. Das Krankenhaus selbst pflegt ein Geheimnis, das eigentlich offen, jedoch von keinem akzeptiert werden will: Die Patienten wollen ja gar nicht gesund werden. Was sie aber von jedem Arzt erwarten, ist: Er soll all ihre vermuteten Krankheiten bestätigen.

Im Allgemeinen blieb die Stimmung im Saal, aufgeteilt in Stuhlreihen und  einzelne runde Tische, wo unterschiedliche Zuschauer zusammengekommen sind, entspannt und  positiv.

Das Bühnenbild, gemacht von Katrin Nottrodt, schien sich überall, nicht zuletzt im Zuschauersaal, zu befinden. Die Abwechslung zum Schauspiel wurde durch die Projektion des Bildes der Darstellung auf die großen Wände neben der Bühne, parallele Fotografie, Tanz und Gesang, als auch das Teilnehmen der Zuschauer an der  Hochzeit, indem diesen Tortenstücke zum Kosten ausgeteilt wurden, verschafft. Moderne Tussi-Kleidung und Trachtenanzüge verschafften einen perfekten Look auf der Bühne.     

Den Schnitt macht die Szene mit den Ausländern, die nach ihrer Lebensgeschichte ausgefragt wurden, was ich für das Thema und die tatsächliche Konklusion des Stückes eingestuft habe. Meine Annahme war dann: Es wurde uns die schwere und undemokratische Lage der Ausländer in Österreich vermittelt. Als Ergebnis: Diese verrutschen in den Abgrund, halten sich mit den erniedrigenden Gelegenheitsjobs überm Wasser oder sind einfach nur mit Nichtstun beschäftigt.
 

Wer Fan ausgelesener Art und Weise und eines Feuerwerks aus multikulti Inszenierungen ist, kann sich bis zum 07. Jänner 2012 im Burgtheater blicken lassen.


Varvara Shcherbak

 



 

Kommentare

Facebook automatisch im meinem Facebook-Profil anzeigen
Twitter automatisch im meinem Twitter-Profil anzeigen 

die-frau.de
Gruppe der Rubrik Weiter nach alle
News Update
News Update
Für alle, die gerne unterwegs sind!...
Anzahl Mitglieder: 5
Buchclub
Buchclub
Für alle Literaturfans...
Anzahl Mitglieder: 12
Musiker
Musiker
Für alle die Musik in all ihren Facetten li...
Anzahl Mitglieder: 11

Der Mann des Tages


 

Rezept der Woche

Zitronenmarmelade

Kolumne  
Marvel(lous)!

On Thursdays, we're Teddybear doctors

Marvel(lous)!

Umfrage Weiter nach alle

Ich kaufe mir Kleidung...